Das Ringen um die A44 geht weiter

auch in diesem Jahr wird der Landesbetrieb Straßenbau versuchen, die vielen offenen Fragen beim Bau der A44 zu lösen – und es wird ihm nicht gelingen.
Noch laufen Klagen, noch sind wichtige Punkte wie die Rückhaltung des Straßenabwassers gar nicht angegangen worden.

Nun könnte eine neue Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, den Naturschutzverbänden erweiterte Klagerechte zuzubilligen, Straßen NRW vor weitere Probleme stellen.

Wohl angesichts dessen, erklärt Straßen NRW inzwischen offen, vorerst nur den östlichen Abschnitt zu bauen und allein in Betrieb zu nehmen.

Praktisch heißt das, dass der Verkehr sich von der A44-Abfahrt am Grünen Jäger durch die Hofermühle und durch Homberg wälzen soll.

Die Anwohner dort würden zu Geiseln der fehlerhaften Planung und die Heiligenhauser müssten mit einer Autobahn leben, die ihnen keinen Nutzen bringt.

Warum schreiten Aufsichtsbehörde und Politiker nicht gegen diese Ankündigung ein ?

Straßen NRW hatte bisher erklärt, der östliche Abschnitt allein habe keinen eigenen Verkehrswert ….

Wir bleiben am Ball.

 

 

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